Logistiker – so erkennen Sie eine gute Fachkraft für Lagerlogistik.
Die richtigen Mitarbeiter machen oftmals den entscheidenden Unterschied. Das gilt quer durch den Betrieb – und somit auch an der Stelle, wo Ihre Erzeugnisse diesen verlassen. Und hier werden Sie den Unterschied zwischen gut und durchschnittlich schnell merken.
Gute Fachkräfte für Lagerlogistik sind nicht nur mit der Annahme und dem Versand von Gütern betraut, sondern tragen auch die volle Verantwortung für deren Prüfung und Lagerung. Um dieser zentralen Aufgabe gut gerecht zu werden, braucht es bestimmte Fähigkeiten. Was es bei der Suche nach den richtigen Mitarbeitern zu beachten gilt, erfahren Sie im Folgenden.
Fachkräfte für Lagerlogistik – das zeichnet gute Logistiker aus
Die Mitarbeiter im Lager kontrollieren, was rein und rausgeht, erstellen die Begleitpapiere für den Güterversand, behalten den Überblick und planen vorausschauend die Lagerkapazitäten. Aufmerksamkeit ist hierbei ein Muss. Im Alltag sammeln sie Erfahrungen, die der Optimierung aller logistischen Abläufe dienen. Neben Asylbewerber/innen, Berufsrückkehrer/innen und Menschen auf Arbeitssuche, bietet der Bereich insbesondere auch Chancen für Menschen mit Behinderung. Deren Vermittlung übernehmen wir gerne für Sie kostenlos. Lassen Sie uns genauer in den Blick nehmen, worauf es bei der Einstellung ankommt.
Lagerlogistik: Die wichtigsten Auswahlkriterien für Mitarbeiter auf einen Blick
Neben technischem Grundverständnis sollten Sie auch die bereits vorhandene Berufserfahrung berücksichtigen. Gute deutsche Sprachkenntnisse in Wort und Schrift erleichtern den täglichen Austausch und sind nützlich, wenn schnell gepackt, organisiert und entschieden werden muss. Bewerber/innen sollten zudem über ein Grundwissen in Mathematik verfügen, sowie an grundlegenden kaufmännischen Vorgängen und Organisationsaufgaben interessiert sein. Gute Fachlogistiker zeichnet ein ausgeprägter Sinn für Ordnung aus. Teamfähigkeit, die Bereitschaft zu lernen und hohes Verantwortungsbewusstsein runden das Profil ab. Gerade im Bereich der Lagerlogistik ist täglich Flexibilität gefragt, über die Menschen mit Behinderung bedingt durch ihren herausfordernden Alltag in erhöhtem Maße verfügen. Eine Eigenschaft, die Ihnen auch im Gütertransport von Nutzen sein kann.
Vorerfahrungen im IT-Bereich, mit Konfiguratoren oder Planungssoftware sind ein großes Plus. Falls diese nicht vorhanden sein sollten, sollte zumindest ein Interesse an computergesteuerten Logistiksystemen bestehen. Mithilfe dieser muss die gute Lagerfachkraft befähigt sein, Transportmittel zu organisieren, und Materialflüsse/Umschlagzeiten auf den Punkt zu planen. Touren- und Ladepläne müssen erstellt werden, die bereits eingangs genannten Begleitpapiere und Sendedaten verfasst und geprüft werden. Alles Aufgaben, die vor allem eines voraussetzen: Sorgfalt.
Ein gutes Gefühl für Organisation, das sich zu einem sicheren Umgang mit EDV-gestützten Verwaltungssystemen gesellt, ist wünschenswert. Neben den Kernaufgaben sollten gute Kommunikationsfähigkeiten, hohes Verständnis für Arbeitssicherheit und idealerweise auch ein Bewusstsein für Umweltschutz vorhanden sein.
Die Mitarbeiter sollten geübt im Einsatz der Arbeitsmittel sein (Messen und Wiegen), der Kontrolle des Wareneingangs/Versandes sowie der sachgerechten Lagerung. Weitere wichtige Aufgabenbereiche stellen die Prüfung und Dokumentation des Lagerbestandes und die Kommissionierung und Verpackung von Gütern dar. Hier ist Augenmaß und Fokus aufs Detail gefragt. Außerdem gilt, dass gerade in allen logistischen Prozessen dem Qualitätsmanagement eine hohe Bedeutung zukommt. Potenzielle Mitarbeiter müssen den Überblick wahren und die richtige Balance üben zwischen Sicherheit, Tempo und sachgerechter Sorgfältigkeit. Zusätzliche Fähigkeiten wie die Befähigung Gabelstapler zu fahren, sind ein weiterer Qualifikationsvorteil im Bewerbungsprozess.
Fazit:
Ob in Beschaffungs-, Absatz- oder Transportlogistik, Industrielogistik oder innerbetrieblichen Bereich – neben Verständnis für die vorhandenen Anlagen und Geräte im Einsatz, braucht es technisches Know-how, Service-Orientierung, ausgeprägten Organisationssinn und Interesse an EDV-Systemen. Weitere wichtige Einstellungsvoraussetzungen: Wissen über Verpackungsarten und -materialien und natürlich auch, wie man diese am besten entsorgt.
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